Im Jahr 2022 wurden vom medizinischen Dienst der Krankenkassen 2.700 ärztliche Kunstfehler festgestellt, die bei Patienten zu bleibenden Schäden geführt haben. Von diesen 2.700 Kunstfehlern sind 2/3 im Rahmen einer stationären Behandlung aufgetreten. Berücksichtigt man, dass in Arztpraxen pro Jahr 550 Mio. und in Krankenhäusern (nur) 17 Mio. Behandlungen stattfinden, ergibt das eine Fehlerquote von insgesamt gerade einmal 0,00048 Prozent. Dennoch ergibt sich ein 65-fach höheres Risiko bei Behandlungen im Krankenhaus.
Das ist gut nachvollziehbar: In Krankenhäusern werden zumeist kompliziertere Fälle behandelt, in die mehrere Ärzte involviert sind, von den viele oftmals noch in Ausbildung sind. Der bekannte Personalmangel mit Arbeitsüberlastung in den Kliniken ist sicher auch ein Faktor.
In unserem ambulanten OP-Zentrum werden Sie von dem Arzt behandelt, den Sie kennen und der Sie kennt. Das ganze Praxisteam (med. Fachangestellte, Narkose-Arzt und Narkose-Schwester/Pfleger) arbeitet seit langem zusammen und ist aufeinander eingespielt. Man kennt sich und man schätzt sich. Wir denken, das sehen und spüren auch unsere Patienten.
Kommt es doch einmal zu einem Fehler, so kann dieser aufgrund unseres Qualitätsmanagements und der kurzen, übersichtlichen Kommunikationswege schnell und nachhaltig beseitigt werden.
In diesem familiären Wohlfühlklima macht die Arbeit am Patienten Spaß und führt zu guten Ergebnissen.
Foto: sasint